„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“

Und wie Kreativität im Deutschunterricht – oder genauer gesagt: in einer Gedichtinterpretation – umgesetzt werden kann, haben die Schüler*innen des Q2 Grundkurses Deutsch eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

In Gruppen- , Partner-, oder Einzelarbeit durften die HörerInnen ein selbstgewähltes Gedicht in Eigenregie „interpretieren“. Herausgekommen sind dabei wahre Kunstwerke:

Ob Gegengedicht (R. Luscher) und/oder malerische Interpretation (N. Gorkiewicz, C. Dinh, J. Apakbey) zu Hesses „Stufen“,

ob Bildergeschichte (J. Kranich) zu Kästners „Modernes Märchen“,

ob T-Shirt-Druck (A. Bylbylin, A. Rajab) zu Kalékos „Der Eremit“,

ob Kurzgeschichte (N. Selig) zu Ringelnatz‘ „Morgenwonne“,

ob animiertes Video (T. Behrendt, C. Du, P. Vick) zu Wolfenteins „Städter“

oder ob Stopp-Motion-Technik (N. Dix, S.M. Hashimi) zu Eteesamis „Der Trunkene und der Besonnene“

– die Bandbreite der gewählten Stilmittel ist nicht nur außergewöhnlich groß, auch die jeweiligen Umsetzungen sind mehr als nur gelungen, und haben zudem – im Sinne des eingangs erwähnten Zitats Einsteins – „sehr, sehr viel Spaß gemacht“. (O-Ton der Kursteilnehmer*innen)

Mein Herz als Deutschlehrerin hat nach Einreichung der Projektarbeiten sprichwörtlich schneller geschlagen – dafür möchte ich mich bei diesem Kurs aus tiefstem Herzen bedanken.

Carmen Schreier (Kursleiterin)