Fotoausstellung – Blick nach vorn

Im September 2018 eröffnete die Peter-A.-Silbermann-Schule eine Ausstellung mit Doppelporträts ihrer Lernenden.

Die Berliner Fotografin Anke Jacob hat Hörerinnen und Hörer an ihrem Arbeitsplatz und in der Schule porträtiert. Ein Begleittext informierte über ihre Biographien. Die großformatigen Doppelportraits sind seitdem im Eingangsbereich der Schule zu sehen.

Fotos: Anke Jacob

Diese Ausstellung findet mit einer weiteren Fotografie ihre Fortsetzung. Gleichzeitig haben wir sie erstmals online auf die Homepage gestellt.

Mit der neuen Aufnahme von Merve Kilic wird das zweite Jahr der Pandemie dokumentiert: Die junge Verkaufsleiterin einer Bäckerei ist mit Maske hinter einer Plexiglasscheibe zu sehen. Das „Schulfoto“ zeigt, wie sie zu Hause am Laptop lernt.

Ausstellungskatalog

Merve, 24 Jahre alt, Bäckereifachverkäuferin

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Merve, 24 Jahre alt, Bäckereifachverkäuferin

Mein Name ist Merve, ich bin 24 Jahre alt, in Berlin geboren und aufgewachsen. Ich habe vier jüngere Geschwister. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mit dem Abitur angefangen, gab jedoch auf, um mit 16 Jahren in einer Bäckerei zu arbeiten. Ich habe einige Male die Arbeitsstellen gewechselt und es zuletzt geschafft, mich hochzuarbeiten und die Geschäftsführung zu übernehmen.

Ich mache meine Arbeit mit großer Liebe und das schon seit 8 Jahren. Mein Beruf ist allerdings sehr anstrengend. Das jahrelange Arbeiten in der Nacht hat mich sehr erschöpft. Im Hinterkopf hatte ich immer die Idee, mein Abitur zu machen. Das lag mir sehr am Herzen, ich bereute es sehr, die Schule abgebrochen und den Abschluss nicht erreicht zu haben.

Meine erste Arbeitgeberin hat ihr Abitur auf einer Abendschule gemacht, somit hatte ich den Gedanken zur Schule zu gehen und zu arbeiten eine Zeit mit mir getragen, bis ich Mut gefasst und den Schritt gewagt habe.

In der Corona-Zeit war für mich das Schlimmste, keinen Präsenzunterricht zu haben. Das digitale Lernen lief zwar auch, allerdings war alles doppelt so anstrengend und vieles musste man sich selber beibringen. Mit einer Maske im Unterricht zu sitzen war zudem herausfordernd, denn die Konzentration machte leider nicht lange mit. Auf der Arbeit wurde auch alles schwieriger, denn Maskenpflicht und Hygienemaßnahmen waren nicht für jeden selbstverständlich. Die ständigen Diskussionen unter den Kunden brachten mich immer wieder in schwierige Situationen. Sehr oft habe ich geweint und war verzweifelt, aber es war alles wert. Es war mir sehr wichtig und heute kann ich sagen, dass ich sehr stolz auf mich bin.

Für die Zukunft wünsche ich mir das Abitur zu schaffen und ein erfolgreiches Studium in Betriebswirtschaftslehre zu absolvieren, um danach das Steuerberaterexamen machen zu können.

Hakki, 30 Jahre alt, Taxifahrer

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Hakki, 30 Jahre alt, Taxifahrer

Als ein in der Türkei geborener Kurde kam ich, Hakki, im Jahr 1996 im Alter von 9 Jahren nach Deutschland (Niedersachsen). In der Stadt Salzgitter-Lebenstedt verbrachte ich zwölf Jahre meines Lebens. Heute bin ich 30 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen, Muhammed Ensar, 5 Jahre, und Miran Salih, 3 Jahre.

Im Jahr 2008 bin ich nach Berlin gezogen. Seit meinem 21. Lebensjahr bin ich als freiberuflicher Taxifahrer tätig. Der Beruf des Taxifahrers ist eigentlich sehr interessant, denn ich arbeite mit Menschen, was ich sehr gerne tue. Die Arbeit ist abwechslungsreich und ich bin viel im Freien unterwegs, auch die Gespräche mit den Fahrgästen sind meistens interessant. Mal ist es eine nette Unterhaltung und mal eine Diskussion, selten auch ein Streit. Immer habe ich dabei etwas über die Menschen im Allgemeinen gelernt.

Trotzdem fühle ich mich zu meinem Bedauern aber durch das Taxigeschäft beruflich nicht ausgefüllt und habe mich daher im Jahr 2017 dazu entschieden, mein Abitur nachzuholen. Dadurch möchte ich mir neue Perspektiven ermöglichen, um mich in der Gesellschaft verantwortungsvoll einbringen zu können.

In zehn Jahren sehe ich mich in einer anderen beruflichen Situation mit einer besseren Lebensqualität. Um dorthin zu gelangen, möchte ich nach meinem Abitur ein Studium absolvieren. Die Richtung des Studiums habe ich noch nicht entschieden, da mich mehrere Fachbereiche interessieren.

Ich habe mir damals, als ich angefangen habe Taxi zu fahren, nicht denken können, dass ich heute mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg erlangen würde und zeige dafür eine innere Dankbarkeit.

Sherin, 23 Jahre alt, Kunsthändlerin

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Sherin, 23 Jahre alt, Kunsthändlerin

Ich lernte schon in jungen Jahren, dass die Geschichte eines Gemäldes den Wert bestimmt, und dass ein Gemälde ohne Geschichte nichts wert ist…und ich wollte nicht bloß ein Gemälde ohne Geschichte sein.

Mein Name ist Sherin, 23 Jahre jung und in Berlin geboren. Schon immer interessierte ich mich für Kunst und Geschichte, also fing ich mit 18 Jahren im Familienunternehmen meines Großvaters an, der ein angesehener Kunsthändler in Palästina war. Ich setzte mich mit Kunst auseinander und begann sie zu verstehen. Mit voller Leidenschaft kaufte und verkaufte ich alles Mögliche: Möbel aus dem 18. Jahrhundert, handgearbeitete Teppiche aus dem Iran und Bücher von Franz Kafka, der einer meiner Lieblingsschriftsteller ist. Seine Erzählungen waren unter anderem Grund für meinen Wunsch nach mehr Unabhängigkeit. Obwohl ich den beruflichen Erfolg in vollen Zügen genoss, wusste ich doch insgeheim, dass ich noch nicht angekommen war.

Ich wollte meine eigene Geschichte schreiben, musste mich neu entdecken und brauchte mehr Wissen, denn ich war geradezu gierig danach. Ich wusste, dass Bildung und Wissen der Schlüssel zur wahren Erfüllung sind. Und wo kann man mehr Wissen erlangen als in der Schule!?!

Ich nahm meinen Mut zusammen und wagte den ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit, indem ich mich an der Abendschule anmeldete. So war es mir möglich, neben meinem Beruf zur Schule zu gehen und mein Abitur anzustreben.

Ich bin über meine Grenzen gegangen und die Hoffnung auf ein Studium in Kunst und Geschichte ist nicht mehr nur ein Traum.

Marvin, 25 Jahre alt, Gesundheits- und Krankenpfleger

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Marvin, 25 Jahre alt, Gesundheits- und Krankenpfleger

Mein Name ist Marvin, ich bin 25 Jahre alt und in Nordhausen, Thüringen, geboren, wo ich bis zu meinem 16. Lebensjahr gewohnt habe. Nach dem Realschulabschluss bin ich mit meiner Mutter nach Braunschweig gezogen. Hier habe ich eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. Durch einen guten Freund, den ich in der Ausbildung kennengelernt hatte, bin ich im Herbst 2012 nach Berlin gekommen. Zusammen haben wir in dem anthroposophischen Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe angefangen zu arbeiten. Dort lernte ich auch meine Lebenspartnerin kennen, mit der ich seit 2017 einen Sohn habe.

Ich arbeite seit 2012 als Gesundheits- und Krankenpfleger im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. Dort habe ich fast 5 Jahre Vollzeit in Früh-, Spät- und Nachtdiensten gearbeitet. Jeder Tag konnte einen anderen Dienst beinhalten. Seitdem ich Hörer an der Peter-A.-Silbermann-Schule bin, arbeite ich reduziert in Teilzeit.

Obwohl mir die Arbeit mit den oft sehr kranken Menschen und netten Kolleginnen und Kollegen Freude bereitet, war ich sehr unzufrieden mit den Arbeitsverhältnissen und den Schichtdiensten. Ich suchte innerlich schon länger nach einer neuen Perspektive. Meine Lebenspartnerin ist der springende Punkt bei der Entscheidung, Abitur machen zu wollen, gewesen. Sie ist Ärztin und war der festen Überzeugung, dass ich in der Lage bin, das Abitur als Grundlage für ein weiterführendes Studium zu schaffen. Ich selbst habe nie an diese Option gedacht, weil ich es mir nicht zugetraut hätte. Früher war ich nie der begeisterte Lerntyp, doch sie hat mir Mut gemacht, diesen Weg zu gehen. Das erste Jahr war anstrengend und ich lernte viele neue Sachen, wie z.B. Textanalysen, die ich mittlerweile gerne mache. Auch in den anderen Fächern musste ich immer am Ball bleiben, doch die Belohnung kam durch gute Noten zurück.

Für die nahe Zukunft wünsche ich mir, dass ich ein gutes Abitur schaffen werde, um mein Wunschstudium als Umweltingenieur absolvieren zu können.

Maria, 24 Jahre alt, Sanitätsmaterialunteroffizier

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Maria, 24 Jahre alt, Sanitätsmaterialunteroffizier

Mein Name ist Maria und ich bin 24 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Bernburg, Sachsen-Anhalt. Aufgrund meiner Arbeit bin ich 2016 nach Berlin gezogen und lebe dort in einer Wohnung mit meinem Freund.

Zu meiner Schulzeit konnte ich mir nie vorstellen einmal zu studieren. Aus diesem Grund habe ich das Gymnasium mit der Fachhochschulreife verlassen. Im Anschluss habe ich eine Ausbildung zur Ergotherapeutin abgeschlossen. Die Ausbildung hat mir sehr viel Spaß bereitet, doch hätte ich mir mehr Verantwortung gewünscht.
Nach meiner Ausbildung habe ich mich zivil und bei der Bundeswehr als Krankenschwester beworben. Da mir der Beruf als Zeitsoldatin aufgrund meiner Schwester nicht unbekannt war, kam für mich diese Möglichkeit in Betracht. Nach den Einstellungstests bekam ich aus personellen Gründen einen Dienstposten in Berlin als Sanitätsmaterialunteroffizier. Hier bin ich für die Logistik im Bereich Sanitätsmaterial und Medikamente für andere Kompanien oder Übungsvorhaben zuständig. Des Weiteren fahre ich mit dem Lkw anstehende Transporte. Allerdings strebe ich eine noch höhere Position an, die ich nur mit einem Abitur erreichen kann.

Aus diesem Grund habe ich mich sieben Jahre nach meiner Schulzeit für das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg entschieden. Die Entscheidung, damals das Abitur nicht gemacht zu haben, bereue ich nicht. Viel Unterrichtsstoff ist für mich heute leichter zu verstehen, als es mit 17 war. Somit habe ich die Chance jetzt ein besseres Abitur ablegen zu können, als ich es damals gekonnt hätte.

Mit meinem Abitur möchte bei der Bundeswehr die Offizierslaufbahn einschlagen und damit verbunden ein Medizinstudium beginnen. Sollte dies bei der Bundeswehr nicht klappen, werde ich diesen Weg nach meiner Dienstzeit im zivilen Bereich gehen.

Tobias, 26 Jahre alt, Bäcker

Online-Ausstellung Blick nach vorn: Tobias, 26 Jahre alt, Bäcker

Mein Name ist Tobias und ich bin 26 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich hier in Berlin, wo auch meine vier jüngeren Geschwister zur Welt kamen. Meine Familie bedeutet mir alles und ich würde wirklich vieles für sie geben. Was unter anderem auch ein Grund dafür ist, warum ich hier mein Abitur erkämpfen werde.

Seit 10 Jahren arbeite ich mit abgeschlossener Berufsausbildung als Bäcker in einem traditionellen Familienbetrieb. Ich bereue es bis heute nicht, damals diese Ausbildung für mich gewählt zu haben. So hat mich mein Beruf in punkto Kraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen geprägt. Dennoch hat er mich nie vollkommen erfüllt. Ich wollte immer mehr als nur ein Bäcker sein. Ich wollte immer hinaus in die Welt. Ich wollte von Jahr zu Jahr einfach mehr sein, als einer, der tagsüber schläft und nachts aus dem Fenster der Backstube sieht.

Die anstrengenden Arbeitsbedingungen haben mich dazu bewegt, die Richtung der allgemeinen Hochschulreife einzuschlagen, um unter anderem meinen Lebensstandard zu verbessern. Ich fing daher neben der Arbeit mit der Mittleren Reife in einer Volkshochschule an und kämpfe mich bis heute durch, hier an dieser Abendschule. Auch wenn ich schon mehrmals fast meine Motivation verloren hatte, so war mein Wille, das Abitur zu erreichen, stets eisern.

Wichtig ist, dass man am Ball bleibt – nicht aufgibt, seinen Traum zu leben, und versucht, ein besseres Selbst von sich zu schaffen. Die Schule ist inhaltlich oft anspruchsvoll, doch mit Hilfe des Lehrpersonals bin ich davon überzeugt, einen guten Abschluss zu schaffen und so meine Ziele und Träume von einem Studium realisieren zu können.

Youssef Ibrahim, 38 Jahre alt, Pförtner im Wohnungslosenheim

"Leben zwischen zwei Welten", Fotogalerie der Peter-A.-Silbermann-Schule, Youssef Ibrahim

1984 bin ich in der libanesischen Küstenstadt Tyros geboren. Die ersten sechs Jahre meines Lebens habe ich in einem UN-Flüchtlingslager für palästinensische Flüchtlinge verbracht.

1990 kamen meine Mutter, meine zwei Schwestern und ich nach Deutschland, wo wir bis 1992 in einem Asylantenheim in Kladow lebten, das sich „Blaue Lagune“ nannte.

Nach der Grundschule wurde ich in die Gesamtschule aufgenommen, in der ich der Musik- und Theatergruppe beitrat. In der 9. Klasse habe ich ein Schülerpraktikum in den Filmstudios in Adlershof absolviert und 2002 den erweiterten Hauptschulabschluss erreicht.

Bis 2005 musste ich Verletzungen aus einem schweren Verkehrsunfall auskurieren. Danach folgten verschiedene Tätigkeiten, vor allem im sozialen Bereich. Parallel dazu trat ich als Sänger in orientalischen Bars auf. Auf einem meiner Auftritte im Jahr 2008 habe ich meine spätere Ehefrau, Elena, kennengelernt. Seit zwei Jahren sind wir verheiratet und haben drei gemeinsame Kinder (elf, neun und vier Jahre alt).

2018 fasste ich den Entschluss, das Abitur nachzuholen, um mich endlich selbstverwirklichen zu können. Ich nahm eine Beschäftigung in einem Heim für wohnungslose Menschen auf, weil dies mit der Abendschule besser vereinbar war. Daneben habe ich einen Lehrgang zum Regieassistenten absolviert.

Die vier Schuljahre hatten ihre Höhen und Tiefen, wie viele Sachen im Leben. Mit etwas Ausdauer und Willensstärke, sowie der Unterstützung der Lehrer*innen, konnte ich sie sehr gut meistern.

Nach dem Abitur will ich meinen Kindheitstraum verwirklichen und Regie studieren. Hierfür habe ich mich bereits an zwei Filmhochschulen beworben, denn Filme machen und Geschichten erzählen ist das, wonach ich mich immer gesehnt habe.

Franek Kowalczyk, 28 Jahre alt, Justizvollzugsbeamter

"Leben zwischen zwei Welten", Fotogalerie der Peter-A.-Silbermann-Schule, Franek Kowalczyk

Ich bin Franek und in Berlin geboren. Vor meiner derzeitigen Beschäftigung habe ich eine Reihe von Tätigkeiten ausgeübt:
Ich war ausgebildeter Einzelhandelskaufmann in einem Telefonshop, Türsteher im Havanna-Club und Rettungssanitäter beim Deutschen Roten Kreuz.

Obwohl ich mehrere Ausbildungen absolviert habe, kam ein akademischer Werdegang für mich nie in Frage, da mir die Zugangsberechtigung dafür, das Abitur, unerreichbar erschien. Außerdem habe ich damals einfach andere Prioritäten gesetzt: Soziale Kontakte, Beziehungen und die Freiheiten eines jungen Erwachsenen, die mir grenzenlos erschienen, standen im Vordergrund. Doch als ich in einem erstmals attraktiven Job ankam, stellte ich fest, dass dies noch nicht alles gewesen sein konnte.

Ich hatte das Bedürfnis, mich intensiver zu fordern, zumal ich sehr wissbegierig bin. Auch vom Sport her kenne ich mich als ambitioniert und stelle mich gerne der Konkurrenz. Die Schulzeit bestätigte mich: trotz der Beschränkungen durch die Pandemie habe ich durchgängig sehr gute Leistungen erreicht.

Diese Zeit hat mich auch als Mensch verändert, der in einem neuen Lebensabschnitt steht. Ich bin glücklich darüber, dass ich auf essentielles Wissen zurückgreifen kann und in der Lage bin, Informationen richtig zu reflektieren. Wissen erfüllt mich, denn es ist die Erkenntnis allen Seins auf der Welt.

Deshalb gebe ich auch meine sichere Verbeamtung auf Lebenszeit auf und fange im kommenden Wintersemester an Biochemie zu studieren, denn man lernt nie aus im Leben und sollte seinen Horizont stets erweitern.

Dieser Fortschritt der Persönlichkeitsentwicklung, der mit dem Studium zusammenhängen kann, ist mir wichtiger als der Status oder das Einkommen.

4 Gedanken zu „Fotoausstellung – Blick nach vorn

  1. Ich habe die Fotoausstellung mit den Berufs-Biografien der jungen Menschen gelesen und bin begeistert. Sie erzählen von einer zweiten Chance in der beruflichen Bildung und geben Mut an viele andere Jugendliche, nie ihre Ziele aufzugeben. Wir haben in Deutschland ein hervorragendes Bildungssystem, dass jeden Menschen, egal welchen Alters er ist, sich weiterzubilden und sogar zu studieren. An dieser Stelle, möchte ich an die Berufsschulen und Abendgymnasien, mein großes Lob aussprechen. Die Lehrer leisten eine hervorragende Arbeit, denn jeder Studierende in ihrer Schule, bringt ganz unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen. In diesen Schulen, werden die Studierenden dort abgeholt, wo sie stehen. Die Berufs-Biografien dieser Foto-Ausstellung ist genial. Sie gibt Ideen und motiviert junge Menschen zur beruflichen Weiterbildung.

  2. Eine hervorragende Initiative!
    Ich gratuliere alle Beteiligten und natürlich die Fotografin, die das Ganze mit Ihren Fotos sprechen lassen hat.
    Alles Gute für die Weitersetzung dieses spanenders Projektes.

  3. Es ist beruhigend zu sehen, dass es möglich ist, auf sein Gefühl/auf seine Sehnsucht zu hören und es „zeitversetzt“ ausleben bzw verfolgen zu können.
    Meistens sind diese Menschen die Interessanteren unter uns …

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